Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 169

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
■ - 169 — Straßen führen aus dem Kattegat in die Ostsee? 26. Welches sind die vorzüglichsten Inseln des dänischen Archipelagus? 27. Welche ist die öst- lichste? 28. Seit welcher Zeit ist das Königreich auf den gegenwärtigen Bestand herabgekommen? 29. Welche Besitzungen im Ausland sind 1646 verkauft worden? 30. Wie viel brachte alljährlich der Sundzoll ein? 31. Welche Producte fehlen ganz in Dänemark? 32. In welche 4 Pro- vinzen kann man Dänemark eintheilen? 33. Welches sind die bemerkenswerthe- sten Wohnplätze darin? 34. Wo wurde der Sundzoll erhoben? 35. Wo liegen die Färöer? 36. Was ist von Island zu merken? 37. Unter wel- chen Graden der Breite und Länge liegt Island? Zur Wiederholung von 8 56 und 57. 1. In welchen Beziehungen ist Deutschland das Land der Mitte in Europa? 2. Welche Ströme durcheilen cs? 3. Was ist vom Stromgebiete des Rheins, der Weser, Elbe, Oder und Donau zu wiederholen? 4. Was von dem deutschen Mittelgebirgs- und Tieflande? 5. Welche Erzeugnisse lie- fert der Boden? 6. Welche Ausfuhrartikel erzeugt Deutschland? 7. Durch welche Charaktereigenthümlichkeiten zeichnet sich der Deutsche aus? 8. Worin zeichnen sich dieselben aus? 9. Welche deutschen Fabrikate sind im Auslande geschätzt? 10. Auf welcher Stufe stehen Handel und Verkehr? 11. Welche Einrichtung hatte der deutsche Bundestag von 1815? 12. Wann ist er aufgehoben worden? Zur Wiederholung von 8 58. 1. Wann ist der norddeutsche Bund gestiftet worden? 2. Welche Zwecke hat er? 3. Wodurch unterscheidet er sich von dem deutschen Bun- desstaat? 4. Welche Staaten gehören zum norddeutschen Bunde? 5. Wie viel Q. M. umfaßt der norddeutsche Bund? 6. Wie viel Menschen woh- nen darauf? 7. Welche süddeutschen Staaten gehören nicht zum norddeutschen Bunde? 8. Wie viel Q. M. machen ihre Länder zusammen aus? 9. Wie viel Menschen wohnen darauf? Zur Wiederholung von 8 59. 1. Wie viel Q. M. umfaßt der preußische Staat nach dem Kriege von 1866? 2^ Wie groß ist die Zahl seiner Einwohner? 3. Aus wel- chen Provinzen besteht Preußen seit 1866? 4. An welche Meere und Länder grenzt Preußen? 5. Welcher Theil der preußischen Monarchie liegt an der Ostsee? 6. Welche Ströme und Küstenflüsse münden aus preußischem Gebiet in dieselbe? 7. Welche Zuflüsse aus Preußen erhält der Pregel, die Weichsel, die Oder, die Elbe, die Weser, der Rhein? 8. Welcher Theil Preußens liegt an der Donau? 9. Wodurch zeichnet sich die baltische Landhöhe aus? 10. Wo beginnt dieselbe? 11. Wo endet sie? 12. Welche wichtigen Canäle haben wir in Preußen kennen gelernt? 13. Auf melcher Stufe stehen in Preußen die Viehzucht und der Ackerbau, ferner die Ge- werbe und die Volksbildung? 14. Wo findet man Bernstein? 15. Welche 3 Bezirke in dem preußischen Rheinland zeichnen sich durch eine vorzügliche Gewerbthätigkeit aus? 16. Welches sind die wichtigsten Erzeugnisse des Mineralreichs in Preußen? 17. Welche Fabriken Berlins werden gerühmt?

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 78

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
78 S 58. Der norddeutsche Bund von 1866. Zwischen den beiden Großstaaten des deutschen Bundes, zwischen Oester- reich und Preußen, bestanden von Ansang an ziemlich ungünstige Verhält- nisse, da jeder derselben nach der Herrschaft in Deutschland strebte. Preußen, als echt deutscher Staat, hielt sich dazu vorzugsweise berufen; Oesterreich dagegen glaubte seine ganze staatliche Existenz bedroht, wenn es die Ober- herrschaft in Deutschland einbüßte. In dem Kriege um Schleswig-Holstein gegen Dänemark (1863 und 1864) gingen beide Staaten zwar nochmals Hand in Hand mit einander; die gemeinsame Verwaltung der glücklich er- oberten Herzogthümer entzweite sie jedoch und ließ die alte gegenseitige Ab- neigung deutlich wieder zu Tage treten und endlich zum Ausbruch kommen. Beschlüsse, welche der Bundestag auf Veranlassung Oesterreichs am 15. Juni 1866 gegen Preußen faßte, nöthigten letzteren Staat, aus dem Bunde zu treten und diesen selbst für erloschen zu erklären. Preußen drang nun aus Berufung eines deutschen Parlaments, und kam damit lange gehegten Wünschen des deutschen Volkes entgegen. In seinen: Statut-Entwurse für dasselbe forderte es Ausschluß Oesterreichs aus Deutschland. Die Folge hiervon war der Ausbruch eines Krieges zwischen Preußen und Oesterreich, in welchem Letzteres in wenig Wochen im eigenen Lande so total geschlagen wurde, daß es Frieden schließen (23. Aug. 1866 zu Prag) und in Folge dessen zugleich Venetien an das mit Preußen ver- bündete Italien abtreten mußte. Preußen ist durch diesen Sieg nicht nur in den vollen Besitz von Schleswig-Holstein gekommen, sondern hat auch das Königreich Hannover, das Kurfürstentb um Hessen, das Herzogthum Nassau, einen Theil des Groß- herzogthums Hessen und die Stadt Frankfurt a. M., deren Regierungen ihm in dem Kriege mit Oesterreich feindlich entgegentraten, erworben. Die norddeutschen Fürsten sind der Aufforderung Preußens, mit ihm einen norddeutschen Bund zu bilden, nachgekommen, während die süd- deutschen, nämlich Baiern, Württemberg und Baden, noch für sich dastehen. Das Verlangen der Völker ist jedoch auf die Vereinigung Süddeutschlands mit Norddeutschland zu einem einzigen deutschen Bunde gerichtet, da sie die Ueberzeugung haben, daß nur aus der Vereinigung Heil für Alle erwächst. Die Zeit, wo ein deutscher Bund, in dem Preußen die militärische und diplomatische Führung hat, sich bilden wird, ist gewiß nicht mehr fern, und ist er gestiftet, dann werden auch die deutschen Länder Oesterreichs wieder in ein freundliches Verhältniß zu demselben treten können.

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 80

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
80 8 59. Das Königreich Preußen. Preußen hat unter Kurfürst Friedrich I. 1415 einen kleinen Anfang genommen; denn Beim Tode dieses ersten seiner Regenten bestand es nur aus 535 Q.-M. Fast alle nachfolgenden Fürsten haben aber zur Ver- größerung des Landes beigetragen, bis es endlich jetzr auf 6395,465 Q.-M. gebracht worden ist. Q.-M. Einwohner. 1865 bestand Preußen aus: .... 1866 kamen hinzu: 5086,750 19,304,843 1) das Königreich Hannover . . 2) das Kurfürstenthum Hessen (nach Abzug kleiner, an Hessen-Darm- 698,722 1,923,492 stadt abgetretener Theile) . . 3) das Herzogthum Nassau, (nach Abzug kleiner, an Hessen-Darm- 172,849 737,283 stadt abgetretener Theile) . . 4) die freie Stadt Frankfurt (nach Abzug eines kleinen, an Hessen- 85,191 466,014 Darmstadt abgetretenen Theiles) 5) die Herzogthümer Schleswig-Hol- 1,588 89,837 stein 320,4 960,996 6) von Baiern 7) vom Großherzogthum Hessen- 10,05 32,976 Dannstadt 19,915 75,102 6395,465 23,590,543 Vor 1866 bestand Preußen zu seinem großen Nachtheile aus einem östlichen und einem westlichen Theile, die beide durch das Königreich Han- nover und durch Kurhessen ziemlich weit auseinander gerückt waren. Gegen- wärtig nimmt es den größten Theil des ganzen nördlichen Deutschlands ein, wird daher im Norden von der Ost- und Nordsee und Dänemark, im Süden von dem Großherzogthum Hessen, von Baiern, von den sächsischen Fürsten- thümern, von dem Königreich Sachsen und von Böhmen, im Osten von Polen und Rußland, im Westen von den Niederlanden, Belgien und Frank- reich begrenzt. Innerhalb dieses Gebietes liegen aber noch Mecklenburg, Oldenburg, Anhalt, Braunschweig, die Lippeschen Fürstenthümer, Waldeck und Hessen-Darmstadt. Den größeren Theil der Landes erfüllt die norddeutsche Tiefebene; im Südwesten ist dagegen das rheinische Schiefergebirge, im Süden das norddeutsche Bergland. Der Boden zeigt sonach mannigfache Bildung und wird dadurch zur Erzeugung der verschiedenartigsten Producte geeignet. Getreide aller Art wird in Ueberfluß gewonnen und daher nach anderen Ländern ausgeführt; ebenso Obst und in den Rheingegenden und im Nassaui- schen Wein. Der Bergbau liefert Eisen, Kupfer, Blei, Silber, Salz, Braun- und Steinkohlen, der Ostseestrand den Bernstein. Die Viehzucht nimmt in vielen Landestheilen eine hervorragende Stelle ein, liefert z. B. in Hannover vortreffliche Pferde. Die Industrie ist fast in allen Zweigen in hohem Grade entwickelt. Die schlesischen und westfälischen Leinwandfabriken und Webereien, welche

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 92

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
92 an der Ostsee fruchtbar und stark bewaldet. Die Hauptprodukte beider Laudestheile sind Getreide, Obst, Hanf, Flachs, Torf und viele Fische. Die Viehzucht steht auf hoher Stufe. Rindvieh wird in Menge nach England ausgeführt. Die Bewohner Holsteins sind Niedersachsen und reden sämmtlich deutsch, die Schleswigs theils Deutsche (Angelsachsen), theils Dänen, theils Friesen. Im Süden von Schleswig wird deutsch, im Norden dänisch gesprochen. Beide Herzogthümer gehörten bis zum Jahre 1864 zum Königreich Däne- mark, Holstein zugleich zum deutschen Bunde. Durch den Krieg von 1864 und 1865 wurden sie Dänemark genommen und von den Siegern, Preußen und Oesterreich, verwaltet. In Folge des Krieges zwischen Oesterreich und Preußen fielen beide Theile 1866 an Preußen. 1) Holstein. Altona an der Elbe, 53,000 E., ist durch die Ham- burgische Vorstadt St. Pauli mit Hamburg selbst verbunden und daher auch Freihandelsstadt. Im Jahre 1500 noch ein winziges Fischerdorf, ist Altona jetzt eine der regsten Handelsstädte Deutsch- lands, mit Zucker- und Seifensiedereien, Thranbrennereien, Kattun- druckerei, starkem Härings- und Walsischsang. Kiel am Kieler Hafen, dem schönsten der Ostsee, hat 18,800 E., eine Universität, einige Fabriken, treibt etwas Handel und Schifffahrt. Rendsburg, Festung an der Eider, 9500 E. Glückstadt an der Elbe, 5000 E. 2) Schleswig. Schleswig, 11,000 E., liegt um das Westende der Schlei, einer langen, seichten Ostseebucht. Flensburg, 20,200 Einw., am gleichnamigen Hafen, ist eine wichtige nordische Han- delsstadt. Hadersleben, 8300 E., liegt an einer Ostseebucht, inner- halb dänischer Landumgebung, ist aber selbst fast gänzlich deutsch. Auf der Insel Alsen liegt das durch die letzte Erstürmung der Düppeler Schanzen bekannte und fast zerstörte Sonderburg, am Eingang des Kieler Hafens die kleine, aber wichtige Festung Friedrichsort. An der Westseite liegt die alte Stadt Husum, höher hinauf Tondcrn. 15. Die Hohcnzollern'schen Lande (21 Q.-M. und 65,000 Einw.) sind seit 1850 mit Preußen vereinigt, und liegen zu beiden Seiten der Donau am westlichen Abhange der rauhen Alp, von Württemberg und Baden umgrenzt. Die Hauptorte sind Hechingeu und Sigmaringen. Die alte Stammburg der Hohenzollern auf dem 2666' hohen Kegelberg ist neu her- gestellt und befestigt. 16. Bon Baiern sind 1866 an Preußen abgetreten 10 Q.-M. mit 33,000 E., nämlich die Enklave Gaulsdorf im Königreich Sachsen, das Bezirksamt Gersfeld, östlich von Fulda, und das Landgericht Orb (ohne Aura) an der obern Kinzig.

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 96

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
96 3. Die Provinz Oberhessen (fast 60 Q.-M. und 225,700 meist evangel. Einwohner) liegt nördlich vom Main und wird ganz von preußischem Gebiet (Kurhessen, Nassau) umschlossen. Sie gehört staatlich zum Großherzogthum Hessen. Siehe § 61. 4. Das Fürstenthum Waldeck (20^2 Q.-M. und 59,200 evangel. Einwohner) wird umschlossen von den preußischen Provinzen Westfalen, Kurhessen und dem Großherzogthum Hessen, und besitzt außerdem noch am Nordostrande die kleine Grafschaft Pyrmont, ist gebirgig, hat schöne Wälder, Eisen-, Kupfer-, Blei- und Salzwerke und neben gutem Ackerland treffliche Weiden. Die wichtigsten Städte sind Corbach, Arolsen und Pyrmont, ein schönes und besuches Bad. 5. Die Lippe'schen Fürstenthümer liegen am Teutoburger Wald und Wesergebirge. 1) Kippe-Detmold (20 */2 Q.-M. und 111,500 evangel. E.). Haupt- ort Detmold, 6200 E. Lemgo und Horn*). 2) Schaumbnrg-Kippe (8 Q.-M. und 31,700 evangel. Einw.) am Steinhuder Meer. Bückeburg, 4300 E. 6. Das Herzogthum Braunschweig (67 Q.-M. und 293,500 evangelische Einwohner) liegt in 5 Stücken getrennt am Harz, oder in dessen Nähe. Die Weser, Aller, Oker, sowie die Bode, ein linker Zufluß der sächsischen Saale, durchstießen das Land. Es hat gute Landwirthschaft, lebhaften Handel und Gewerbfleiß. Hauptstadt ist Braunschweig an der Oker, 45,500 E. Be- deutende Messen; „die Braunschweiger Mumme." Wolfcnbüttel an der Oker, 9400 E., (Lessing war dort Bibliothekar). Bei Blankenburg am Harz sind die häufig besuchten Tropfsteinhöhlen: die Baumanns- und Bicls- höhle. Bei Lutter am Barenberg siegte Tilly 1627 über den dänischen König. 7. Die Anhaltischen Herzogthümer, (48'/4 Q.-M. und 193,000 evangelische Einwohner) nämlich, Anhalt-Dessau, Anhalt-Köthen und Anhalt-Bernburg, sind seit 1863 unter dem Herzog von Anhalt-Dessau vereinigt. Sie sind ganz von der *) Beim Städtchen Horn befindet sich eine wunderbare Felsgruppe, „die Exter- steine." Die Felsen sind meist senkrecht gespalten und enthalten thcilweise natür- liche Kammern. Die höchste Felsenspitze ist 125' hoch. Ueberall bemerkt man Bogengewölbe mit Bildhauerarbeit, Zimmer, Treppen, Ställe re. Aus einem Re- lief, welches die Kreuzabnahme Christi darstellt, will man schließen, daß diese Ar- beit dem 10. Jahrhundert angehört. In der Nähe von Horn ist auch das Winfeld, wo Hermann, der Cheruskerfürst, die Römer unter Varus 9 n. Chr. vernichtete.

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 153

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
153 der Italiener leicht und rasch ab. Wo wir schweigen, schwaht und lacht er; wo wir seufzen und klagen, singt er; was uns schwer wird, unterläßt er. Seine Arbeiten sallen ihm leicht. Ein Eselstreiber, welcher in der Sonnen- hitze hungrig und durstig neben seinem beladenen Thiere zu Fuß geht, plau- dert stundenlang mit dem Langohr. Die Magd säubert die Töpfe und ruft ihnen zu: „Nun, Kinderchen, seht ihr wieder vernünftig aus; aber stehtauch hübsch fest und fallt mir nicht; sonst brecht ihr Arme und Beine und die Signora heißt mich bestia, und der Herr weist mich zum Haus hinaus." Ein italienischer Straßenarbeiter ist fleißiger und genügsamer, als ein deutscher. Polenta, ein mit Wasser bereiteter Brei von Welschkornmehl, den er mit oder ohne Butter und Käse genießt, ist das tägliche Gericht, Maecaroni die Lieblingsspeise der Lazzaronis in Neapel. Das Volk thut oft aus Schlau- heit demüthig; aber nirgends gilt Stand oder Rang weniger, als in Italien. Auch der Geringste benimmt sich, ohne frech zu sein, wie einer unseres Gleichen. Ter Lazzaroni hält sich für eilten König und stellt Kaiser und Pabst vor seinen Richterstuhl. „Der König ißt so viel Maecaroni, als er will, und der Lazzaroni so viel, als er hat." So lebendig die Italiener sind, so hoch schätzen sie die Erholung von der Arbeit, das dolce far niente; sie ruhen aus, während ihr Geist sich mit Allerlei beschäftigt, ohne müde zu werden. Ihre Sprache ist klar und bestimmt. Carneval, Opern, Schau- spiele, Musik, das La Mora-Spiel bieten Erholung und Vergnügen. Leider ist ihre Rachsucht und ihr aufbrausender Sinn oft Veranlassung zu Mord und Raub. Ein gedungener Bandit hält sich für einen guten Christen, weil er zur Kirche und Beichte geht und die Festtage streng einhält. Seit den Ereignissen der letzten Jahre (1859 und 1860) ist die Staatengruppe*) der apenninischen Halbinsel eine ganz andere geworden. Die meisten Staaten sind zu einem gemeinsamen Königreiche Italien unter Viktor Emanuel geeinigt, die Kronen von Neapel, Toskana, Parma und Modena eingegangen, der Kirchenstaat ist auf ein sehr geringes Gebiet be- schränkt, die Lombardei bis an den Mincio an Sardinien abgetreten, die Republik Marino erhalten worden. 1866 ist endlich auch Venetien an Italien abgetreten worden. 1. Das Königreich Italien. (4710 Q.-M., 21,600,000 Einwohner.) Sardinien erkaufte den Beistand Frankreichs gegen Oesterreich und den Besitz der Lombardei durch die Abtretung von Nizza und Savoyen (1860). Seit 1866 umfaßt es folgende Theile: I. Das lombardifch-venetianftche Königreich (456 Q.-M., 2,446,000 E.). Der fruchtbare Boden bietet Kastanien, Maulbeerbäume, Wein, Orangen, Reis, Mandeln, Feigen, Obst, Melonen re. Bei dem großen Reichthum an *) Früher gehörte Venetien dein Kaiser von Oesterreich; es bestanden daneben folgende selbständige Staaten: 1) Königreich Sardinien; 2) das Herzogthum Parma ; 3) das Herzogthum Modena; 4) das Großherzogthum Toskana; 5) der Kirchen- staat; 6) die Republik Marino; 7) das Königreich Neapel.

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 171

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
171 23. In wie viel Landestheilen liegen die schwarzburgischen Fürstenthümer? 24. Wo liegt jedes derselben? 25. Welche Orte in Schwarzburg-Rudol- stadt sind historisch merkwürdig? 26. Wo liegt die Provinz Oberhessen? 27. Wo liegt das Fürstenthum Waldeck? 28. Wo liegen die Lippeschen Fürstenthümer? 29. Wo liegt das Herzogthum Braunschweig? 30. An welchem Flusse liegen Braunschweig und Wolfenbüttel? 31. Wie liegt Wolfenbüttel von Braunschweig? 32. Welche dieser beiden Städte liegt näher an Hannover? 33. Wie heißt von den 3 angegebenen braunschweigischen Städten die süd- lichste? 34. Mit welcher hannoverschen Stadt hat Braunschweig gleiche nördliche Breite, und mit welcher sächsischen Stadt fast gleiche östliche Länge? 35. Unter welchen Graden der Breite und Länge liegt Braunschweig? 36. Seit wann sind die Herzogtümer Anhalt-Köthen und Anhalt- Bernburg mit Anhalt-Dessau zu einem Herzogthum vereinigt? 37. Von welcher preußischen Provinz wird Anhalt eingeschlossen? 38. Welche Flüsse durchströmen es? 39. Wo liegt die Hauptstadt Dessau? 40. In welchem Theile liegt Ballenstedt? 41. Wo liegt das Großherzogthum^ Oldenburg? 42. Zu welchem Stromgebiet gehört es? 43. Wo liegt das Amt Birkenseld? 44. Wo das Fürstenthum Eutin? 45. An welchen norddeutschen Bundesstaat grenzen die mecklenburgischen Großherzogthümer? 46. Welche mecklenburgische Städte liegen an der Ost- see? 47. Welche Seebäder haben Mecklenburg und Oldenburg? 48. Welche Ausfuhrartikel hat Mecklenburg? 49. Wo liegt Hamburg? 50. Wo Bremen? 51. Wo Lübeck? 52. Wodurch zeichnen stch diese drei Freistädte aus? Zur Wiederholung von 8 61. 1. Wie heißen die süddeutschen Staaten, welche nicht zum norddeutschen Bunde gehören? 2. Von welchen Ländern wird Baiern begrenzt? 3. Welche Gewässer finden sich in Baiern? 4. Wie ist der Boden Baierns beschaffen? 5. In welche Provinzen zerfällt Baiern? 6. Welches ist die westlichste? 7. Welche berühren den Main? 8. Welche baierische Stadt liegt der österrei- chischen Grenze am nächsten? 9. An welchen nichtdeutschen Staat grenzt Baiern im S.w.? 10. Welche Eisenbahnen durchziehen Baiern? 11. Welche Wichtigkeit hat der Ludwigskanal? 12. An welche Länder grenzt Württemberg? 13. Welche Gewässer be- finden sich im Lande? 14. Wie ist der Boden beschaffen? 15. Worin besteht die Ausfuhr? 16. Welche Orte sind geschichtlich merkwürdig? 17. In welche Kreise zerfällt es? 18. Wo liegen Heilbronn, Ulm und Friedrichshafen? 19. Wo schließt sich die Württembergische Eisenbahn an die badische und baierische an, wo endet sie im N., wo im S. ? 20. Welches Gebirge mußsie übersteigen? 21. Welches sind die Grenzen Badens? 22. Welche Städte liegen am Neckar? 23. Wie liegt Constanz von Freiburg, Rastatt von Karlsruhe, und Baden-Baden von Freiburg? 24. Welches sind die berühmtesten Fa- brikstädte in Baden? 25. Mit welcher baierischen Stadt bat Karlsruhe gleiche geographische Breite?

8. Heimatkunde vom preußischen Regierungsbezirk Wiesbaden (Nassau) - S. 46

1913 - Frankfurt a.M. Leipzig : Neumann
— 46 — Nassau ein Herzogtum. Beim Tode der beiden Fürsten von Nassan-Usingen und Nassau- Weilbnrg im Jahre 1816 vereinigte Herzog Wilhelm, ein trefflicher Herrscher, beide Länder zu einem Herzogtum. Dazu kamen auch noch die nassau-oranischen Lande (Diez, Hadamar, Dillenbnrg und Siegen), in welchen seither die ottoische Linie regiert hatte. Diese wurde dafür durch die Niederlande entschädigt. Fürst Wilhelm von Oranien wurde als Wilhelm I. König von Holland und Großherzog von Luxemburg. Seine Nachkommen regieren in Holland jetzt noch. Die walramische Linie (Nassau- Weilburg) erlaugte somit die Herrschaft über sämtliche ehemals nassauische Grafschaften (Wiesbaden, Idstein, Usingen, Weilburg, Diez, Hadamar, Dillenburg) mit Ausnahme von Siegen und Saarbrücken, die an Preußen fielen. Diesen Besitzungen waren noch zugeteilt worden kurmaiuzische, kurtrierische, hessische (eiu Teil der Niedergrafschaft Katzenelnbogen) und andere von Nassau eingeschlossene Gebietsteile. Nassau bildete nun ein abgerundetes Land von 85 Quadratmeilen und galt als eines der schönsten und reichsten unter den deutschen Ländern.' Der letzte Herzog Adolf regierte von 1839—1866. Er verlor 1866 sein Land an Preußeu, in dessen Krone nun Nassau als eine Perle glänzt. Herzog Adolf blieb fast 25 Jahre ohue Land, wurde 1890 Großherzog von Luxemburg und starb im Alter von 88 Jahren 1905. Das nassauische Fürsteuhaus regiert nun noch im Großherzogtum Luxemburg. Nassau ein preußischer Regierungsbezirk. Im Jahre 1866 entstand zwischen Österreich und Preußen Krieg. Da Nassau, Frankfurt und Hessen-Hombnrg mit anderen Staaten auf Seiten Österreichs standen, wurden sie nach dem für sie unglücklichen Ausgange des Krieges dem Königreiche Preußen einverleibt. Sie bilden nun mit mehreren anderen Gebieten den preußischen Regierungsbezirk Wiesbaden. Gleichzeitig wurde das Kurfürstentum Hessen in den Regierung?» bezirk Kassel umgewandelt. Die Regierungsbezirke Kassel und Wiesbaden bilden zusammen die Provinz Hessen-Nassau mit der Proviuzialhaupt- stadt Kassel. 13. Übersichtliches. Grenzen. Im Norden: die Preuß. Proviuz Westfalen (Regierungsbezirk Arnsberg). Im Osten: der preuß. Regierungsbezirk Kassel, der Preuß. Kreis Wetzlar (Rheinprovinz) und die hessische Proviuz Oberhessen (Groß- Herzogtum Hessen). Im Süden: das Großherzogtum Hessen. Im Westen: die preuß. Rheiuproviuz (Regierungsbezirk Koblenz).

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie für höhere Lehranstalten - S. 161

1881 - Frankfurt a.M. : Jaeger
Europa. 161 Hopfenbau beschränkt sich jetzt besonders auf das bayerische Mittelfranken, die preußische Provinz Posen, sowie auf Baden, Württemberg und Elsaß- Lothringen, doch konnte noch immer erheblich exportiert werden. In Oelge- wächfen (Raps, Rübfamen, Mohn), fowie in Flachs und Hanf muß, um den Bedarf zu decken, erheblich importiert werden. Der Anbau von Gewürz- pflanzen, Gartensämereien u. dgl. ist namentlich in der Provinz Sachsen (Erfurt, Quedlinburg, Aschersleben, Eisleben) und Schlesien (Liegnitz) in Schwung. Der Weinbau hat eine sehr weite Verbreitung; die edelsten Sorten wachsen in den preußischen, hessischen, pfalzbayerischen und badischen Rheingegenden, an den bayerischen Mainufern und in der württembergischen Neckargegend; neuerdings übersteigt die Einsuhr von Weinen die Ausfuhr. Der Obstbau ist besonders stark in Rhein- Preußen, Hefsen, Baden, Elsaß und in Thüringen; exportiert wird Obst vom Rhein her und aus den Ostseehäfen nach Holland, England und Skandinavien, doch werden nicht minder große Mengen aus Böhmen importiert. Die Viehzucht ist fehr stark, doch übersteigt in Pferden die Einfuhr die Ausfuhr nicht unerheblich; in Rindern ist dagegen ein stets wachsender Ueberschuß vorhanden, so daß der Export den Import bedeutend übersteigt; ähnlich verhält es sich mit den Schafen; dagegen muß in Schweinen der Bedarf durch starke Zufuhren ergänzt werden. — In Holz überstieg bisher die Einfuhr die Ausfuhr. An mineralischen Schätzen ist das deutsche Reich in hohem Maße ge- segnet, es sind diese folgende: 1) Steinkohlen in Preußen (an der Saar, bei Aachen, an der Ruhr, im Waldenburgischen, in Oberschlesien) und in S achse u (Zwickauer und Plauensche Becken); die Produktion betrug in letzter Zeit (1878) über 788 Mill. Centner im Werte von 207 Vs Mill. Mar!. 2) Braunkohlen besonders in der preußischen Provinz Sachsen, im Kö- nigreiche Sachsen und in Anhalt; die Gesamtproduktion betrug 1878 fast 220 Mill. Centner im Werte von 36 Mill. Mark. 3) Graphit, Asphalt und Erdme. 4) Eisenerze in der Rheinprovinz, Hessen-Nassau, Hannover, Schlesien; in Bayern, Großherzogtum Hessen und Braun schweig; 1878 über 108 Mill. Centner im Werte von 263/* Mill. Mark. 5) Zinkerze in der Provinz Schlesien; 1878 12 Mill. Centner im Werte von 10v* Mill. Mark. 6) Bleierze in der Rheinprovinz, Hannover, Schlesien und in Anhalt; Produktion 1878 3 Million Centner im Werte von 20^ Mill. Mark. 7) Kupfererze in Braun- schweig (am Harz), in der Provinz Sachsen (Mansseld) und Westfalen; Produktion 1878 71/2 Mill. Centner im Werte von 8^/2 Mill. Mark. — Geringer ist die Produktion von Gold- und Silbererzen (im Königreiche Sachsen, in Hannover und im Mansseldischen); 1878 im ganzen fast 358 000 Centner im Werte von über 3 Mill. Mark; ferner an Zinnerzen (im Königreich Sachsen). Die Gewinnung anderer Erze (Kobalt, Nickel, Antimon, Arsenik, Mangan, Wismut, Schwefelkies, Vitriol und Alaun) hat einen Wert von 25k Mill. Mark. — Das Gesamtergebnis der Kohlen- und Erzproduktion stellt sich 1878 auf etwa 323 Mill. Mark. Die Salzproduktion hat in Folge der Aufdeckung gewaltiger Stein- salzlager (Staßfurt im Regierungsbezirk Magdeburg, Erfurt in der Pro- Cassian, Geographie. 6. Aufl.

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie für höhere Lehranstalten - S. 163

1881 - Frankfurt a.M. : Jaeger
Europa. Werte. — Die Wollenindustrle verarbeitet 1^/2 Mill. Centner Wolle im Werte von 250 Mill. Mark; ihr Sitz sind die Rheinlande (Aachen, Burtscheid, Eupeu ?c.), Brandenburg (Luckenwalde, Brandenburg, Sommerfeld ?e.), die Provinz Sachsen (Burg, Langensalza ic.), ferner das Königreich Sach- sen (Meerane, Glauchau, Zittau, Chemnitz *e.), Thüringen (Gera), Würt- temberg (Reutlingen), Berlin (Strumpf- und Phautasie-Artikel) it. — Die Baumwollenindustrie hat sich seit der Begründung des Zollvereins (1836) stetig gehoben und waren 1874 bereits c. 4 Million Feinspindeln in Gang; mehr und mehr werden die Garne selbst erzeugt, welche die deutsche Baumwollen- Weberei nötig hat (1871 betrugen die ausländischen Garne nur noch c. 18pct.). Hauptsitze der Baumwollenweberei sind die Rheinprovinz (Elberfeld, Bar- men, Rheydt, Köln ?e.), das Reichsland (Mühlhausen i. E.), die Provinz Schlesien (Reichenbach, Glatz ?e.), das Königreich Sachsen (Chemnitz?c.), Berlin, Hannover, sowie einige Orte in Württemberg. , Die Leinenfabrikation blüht namentlich in der Provinz Schlesien, in Westfalen (Bielefeld), Hannover und im Königreiche Sachfen; mecha- nische Weberei hat hier fast überall die srühere Handarbeit verdrängt. Die Seidenmanufaktur hat ihren Sitz in Rheinland und West- falen (Krefeld, Köln, Viersen, Elberfeld, Barmen), in Bayern (Augsburg, Lindau) und Baden (Freiburg). Aus Krefeld wurden 1874 für 8^ Mill. Mark Seideuwareu exportiert. — Die Lederbereitung hat ihren Sitz in Preußen, Bayern, Hessen, Baden und Sachsen; die Fabrikation von Lederwaren aller Art in Berlin, Offenbach, Frankfurt a. M., Nürn- berg, Fürth. Die Holzindustrie, namentlich in Luxusmöbeln, ist in Berlin, Breslau, Hamburg, München erheblich. Die Papierindustrie nimmt mit ihren Erzeugnissen auf dem Welt- markte einen hohen Rang ein; sie ist namentlich in allen Provinzen Preußens, sowie in Bayern, Sachfen, Württemberg, Baden vertreten. — Den Ceutralpuukt des deutschen Buchhandels stellt Leipzig dar, neben dem noch Stuttgart hervorragt. — Für Gold- und Silberwaren ragen Augsburg, Hanau, Pforzheim, Stuttgart hervor. Steingut und irdene Waren werden in Na ff au (Montabaur) und in Thüringen reichlich erzeugt; Porzellane in Meißen in Sachfen, Charlottenburg bei Berlin, im Waldenbnrgischen, bei Neuß am Rhein k. — Glashütten giebt es in großer Zahl, namentlich in Schlesien, Westfalen, der Rheinprovinz, Oberfranken, der bayeri- scheu Pfalz, im Königreich Sachfen, Württemberg und Elsaß- Lothringen; Spiegelglas liefern die Manufakturen zu Stolberg (Rhein- Provinz), Nürnberg, Fürth und Mannheim; Deutschlands Export in Glaswaren ist sehr bedeutend. — In Mühlenfabrikaten übertrifft die Ausfuhr fehr erheblich die Einfuhr. Land- und Seehandel sind von großer Bedeutung. Deutschland hat nächst England und der amerikanischen Union die größte Handelsflotte auf dem Meere. Von 64 Rh edereiplätzen der Ostsee waren 1879 2050 See- schiffe mit einem Gehalte von 456 000 Tonnen (k 1000 kg), darunter 170 Dampfer; von 176 Rhedereien der Nordsee 2754 Seeschiffe mit einem Gehalte von 673 000 Tonnen, worunter 181 Dampsschiffe, ans dem Meere. 11 *
   bis 10 von 77 weiter»  »»
77 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 77 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 190
1 119
2 60
3 183
4 197
5 398
6 196
7 548
8 265
9 144
10 383
11 151
12 72
13 132
14 274
15 187
16 196
17 289
18 383
19 280
20 68
21 236
22 197
23 81
24 200
25 112
26 124
27 73
28 138
29 365
30 168
31 92
32 207
33 164
34 155
35 77
36 87
37 719
38 339
39 120
40 132
41 258
42 67
43 351
44 146
45 415
46 108
47 86
48 97
49 363

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 1
4 6
5 9
6 3
7 4
8 4
9 14
10 8
11 4
12 0
13 0
14 0
15 7
16 10
17 9
18 4
19 0
20 1
21 0
22 0
23 3
24 0
25 0
26 0
27 3
28 0
29 17
30 1
31 0
32 1
33 5
34 13
35 1
36 3
37 2
38 3
39 0
40 1
41 6
42 0
43 1
44 41
45 0
46 1
47 0
48 2
49 1
50 0
51 5
52 0
53 1
54 0
55 1
56 1
57 1
58 1
59 2
60 19
61 6
62 2
63 1
64 2
65 0
66 0
67 2
68 0
69 1
70 4
71 0
72 4
73 6
74 25
75 0
76 1
77 0
78 1
79 3
80 1
81 0
82 1
83 1
84 0
85 0
86 1
87 1
88 0
89 0
90 0
91 0
92 7
93 1
94 1
95 1
96 16
97 1
98 4
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 1
2 0
3 0
4 1
5 0
6 0
7 5
8 0
9 17
10 0
11 2
12 0
13 0
14 5
15 0
16 2
17 1
18 0
19 2
20 0
21 6
22 0
23 0
24 0
25 1
26 1
27 0
28 1
29 0
30 0
31 2
32 0
33 2
34 1
35 1
36 2
37 0
38 0
39 3
40 1
41 0
42 0
43 0
44 13
45 0
46 0
47 3
48 0
49 0
50 0
51 0
52 0
53 0
54 2
55 4
56 0
57 0
58 0
59 0
60 0
61 0
62 0
63 0
64 1
65 1
66 7
67 14
68 1
69 0
70 0
71 7
72 0
73 3
74 0
75 0
76 0
77 0
78 7
79 2
80 2
81 4
82 1
83 0
84 0
85 0
86 0
87 0
88 3
89 0
90 1
91 1
92 1
93 19
94 3
95 1
96 3
97 3
98 2
99 1
100 2
101 2
102 1
103 11
104 0
105 0
106 0
107 2
108 0
109 0
110 0
111 0
112 0
113 1
114 0
115 0
116 0
117 9
118 0
119 1
120 0
121 1
122 2
123 0
124 0
125 0
126 1
127 1
128 0
129 1
130 4
131 3
132 0
133 3
134 0
135 1
136 1
137 1
138 0
139 6
140 2
141 0
142 0
143 0
144 4
145 1
146 0
147 0
148 1
149 0
150 2
151 1
152 0
153 1
154 0
155 1
156 2
157 2
158 1
159 1
160 2
161 0
162 0
163 0
164 0
165 0
166 1
167 0
168 0
169 0
170 1
171 0
172 1
173 0
174 30
175 0
176 16
177 2
178 0
179 0
180 0
181 0
182 5
183 5
184 1
185 0
186 0
187 0
188 7
189 0
190 0
191 2
192 0
193 0
194 1
195 0
196 0
197 12
198 2
199 1